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2024-07-27 Samstag Tag 31


Schon sehr früh wurde es warm, 24°C gegen 08:00 Uhr. Das Packen und Aufladen sorgte bereits für Erwärmung allerseits. Mit der heutigen Fahrstrecke haben und mussten wir uns von den überwältigenden Natureindrücken verabschieden. Es ging nun in die große Stadt,  Tromso das Ziel.
Zwei Fährfahrten sorgten mit ihrer Seeluft noch für eine kühlende Unterbrechung. An einem der Ablegehäfen konnten wir in einem kleinen Kaffee noch ein wenig Energie tanken. Der Wirt, ein junger Mann aus dem Allgäu, empfahl uns noch seine Muffins. Diese seien bereits von Dieter Nuhr sehr gelobt worden. Köstlich waren sie. Der nette Wirt unterhält dieses Kaffee seit 3 Jahren, jeweils für ein halbes Jahr. Im Winter hilft er am Ort beim Guiding für Schneetouren aus.
Wie gewohnt, waren die Straßen bis kurz vor Tromso nehzu leer. Gelegentlich ein Wohnmobil oder ein Radreisender. Ab und zu ein Motorrad.
Der Lygenfjord, welchen wir mit der Fähre kreutzten, beeindruckte einmal mehr mit seinen hohen, teilweise noch schneebedeckten Bergen. Die großen Gletscher spiegelten sich im Fjordwasser.
Zu schnell war der Fahrtag zu Ende, Tromso forderte uns mit dem üblichen Stadtverkehr. Eine große Umleitung war fällig um zum Hotel in der City zu gelangen.
Dann standen wir vor dem Hoteleingang, der Motor der BMW war abgestellt.
Das war’s, wir haben den gemeinsamen Teil der Tour gemeistert und sind beide happy über den guten Verlauf. 5641 km waren es bis hierher, haben uns in den 31 Tagen über 95 Stunden auf dem Sattel sitzend alle Wetter um die Nase wehen lassen. Sind bis zur Sättigung gefüllt mit Eindrücken. Sind „umfallfrei“ hier gelandet. Yew-haw !
Wir verbingen hier den morgigen Tag noch gemeinsam. Montag in der Früh fahren wir zum Flughafen. Von dort fliegt Georgia dann heim.

Lyngenfjord Fährfahrt
Ausblick auf die Berge beim Lyngenfjord
Lyngenfjord
Tromso. Stadtbrücke und Eismeerkathedrale
Tromos typische Holzbauten
Da darf sie nun ein wenig verschnaufen