Sightseeing in Trondheim. Vom Zeltplatz fahren wir etwa 10 km an der Küste vorbei um in die City zu gelangen. Der Nidaros-Dom ist das erste Ziel. 120 Kronen werden für den Eintritt aufgerufen. Es lohnt sich jedoch. Im Jahre 1070 gegründet und über viele Jahrhunderte erweitert. Mit der Reformation wandelte sich der Dom zu einem Steinbruch. Ab dem 19. Jahrhundert erhielt er große Teile seiner heutigen Form und Ausstattung. Der Innenraum beeindruckt mit seiner Größe, die gigantische Orgel über dem Portal ebenso. Nach nur wenigen Schritten ist die nächste Sehenswürdigkeit erreichbar, die Speicherstadt. Mehrstöckige Holzhäuser, welche einst als Lager dienten, verteilen sich links und rechts der Nidelva, dem Fluß durch die Stadt. Die Kulisse wirkt, jedes Haus ist mit einer anderen Farbe bemalt. Einen bobonbunte Reihe bietet sich so dem Betrachter. Einfach, das Fotomotiv in Trondheim. Ist man dort, so gelangt man nach einem kurzen Anstieg zur Festung Kristiansen. Ein Bollwerk gegen die Schweden und später auch genutzt durch die Schweden. Der Weg zur Innenstadt mit dem grossen Marktplatz ist kurz, man hat eine gute Gelegenheit die hiesigen Angebote in den zahlreichen Shops zu erkunden.
Trondheim ist eine Studentenstadt, in den Sommerferien ersetzen die Touristenströme den beurlaubten Studententrubel.
Am Nachmitag geht es zurück zum Zelt, Zeltchen. Wir geniessen bereits seit den Vormittagstunden herrliches Wetter. Sonne, blauer Himmel gepaart mit Wohlfühltemperaturen. In den nächsten Tagen soll es auch so bleiben.