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2024-07-06 Samstag Tag 10

Es geht weiter. Wir haben durch die 2 Tage im Hostel nun, nach dem feinen Frühstück, die Gelegenheit all die mitgebrachten Dinge neu einzurütteln. Nach knapp zwei Stunden ist auch das gelungen und die BMW rollt in Richtung Norden, bollert die vor uns liegenden Hügelchen rauf und runter, folgt fein den Kurven und Kürvchen und hält sich brav an die unzähligen Beschränkungen der Fahrgeschwindigkeit. Gut so.

Der Blick auf die Wetterkarte zwingt uns erneut ein festes Dach über dem Kopf zu buchen, so landen wir am frühen Nachmittag südlich von Skare, 5 km vom Lattefossen entfernt in einer Hütte. Das ist praktisch, da wir zunächst in der Hytta unser Gepäck abwerfen können, um danach entspannt den Ausflug zu diesem weltberühmten Wasserfall machen zu können. Dort angekommen geniessen wir neben dem Naturphänomen das bunte Treiben der in grosser Zahl dort stoppenden Touristen. Ein zu klein geratener Parkplatz führt zu einem stetigen Wechsel der mit Fotoapparaten bewaffneten Ankömmlinge. Unaufhaltsam „brummt“ das am Wasserfall liegende Kiosk. Sicherlich eine 365/12/7-Goldgrube.
Die Wassermassen erfreuen sich daran, akrobatisch, tosend und ausgesprochen flott, über eine Stufe, in zwei parallel abfliessenden Strömen, wer ist schneller(?), etwa 160 m tiefer zu gelangen. Das reicht locker für viele Ahs und Ohs der Betrachter. Einfach gewaltig.
Es reicht uns noch für den Einkauf des Notwendigsten im Joker-Supermarkt. Es gibt heute Pfannkuchen.
Morgen fahren wir über eine Strecke von 150 km bis an Bergen heran. Eine Hütte ist gebucht.

Unterwegs bei Helganes
Unterwegs bei Vage
Lattefossen
Lattefossen
Lattefossen
Lattefossen