Der „Nix-Passiert-Tag“.
Wir hatten ja beschlossen uns in Svolvaer ein wenig vom Fahren zu erholen. So kamen heute nur 5km mehr hinzu. Die waren nötig, um zu einem niedlichen Strand zu gelangen.
Zuvor haben wir mal probiert, wie wir in etwa einer Woche das Gepäck aufteilen und mit welcher Tasche Georgia das transportiert bekommt. Der Probelauf zeigt, der dicke gelbe Packsack, welcher ja gelegenlich auf den Bildern zu sehen ist, reicht aus, um alles was zu Georgias Dingen gehört, aufzunehmen. Meine Sachen kann ich auf die restlichen Transportmöglichkeiten aufteilen.
Der Strand war sehr schön, das Wasser jedoch viel zu kalt, um ein entspanntes Plantschen geniessen zu können.
Am Nachmittag wandelten wir noch einmal durch Svolvaer und fanden einen Skulpturenpark mit zwei Objekten. Ein großer Parabolspiegel und nicht viel kleiner, Triniti, die Frau aus dem Film Matrix.
Heute hatten wir einen freien Blick auf den Floya, dem Berg, welchen wir gestern in Wolken verhüllt sahen.
Was nicht in den Küchenkoffer passt, wurde am Abend noch zu Essbaren umgewandelt.
Wir liegen gut im Zeitplan. Werden morgen bis zum Nordende der Vestaralen, Andenes, fahren, dort noch übersetzen nach Gryllefjorden. Für die Übernachtung am Nordkap haben wir für den 25.07. eine Hütte gebucht. Dort treffen wir auch noch einmal auf Michelle, der jungen schweizer Frau, welche alleine mit dem Motorrad zu ihrem Traumziel tourt.